Solothurn – Kantonshauptstadt mit barockem Charme

Nach den Kelten besiedeln um 300 n. Chr. die Römer das Gebiet der heutigen Schweizer Stadt Solothurn. Seither hat sich die Stadt prächtig entwickelt und lockt jährlich viele Besucher in den Kanton Solothurn. An vielen Plätzen und vielen Hotels in Solothurn hat man einen Blick auf die Aare, die sich durch das Stadtgebiet schlängelt.

Solothurn ist mit der umgebenden Natur eng verbunden, man gelangt schnell ins Grüne. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Hausberg Weissenstein (1280m). Etwa fünfzehn Minuten dauert die Fahrt mit der Seilbahn hinauf. Von oben sieht man sich an der fantastischen Schweizer Bergwelt satt. Nach einer Wanderung kann bei einem leckeren Essen gemütlich die Aussicht genießen.
Besonders verbunden scheint Solothurn auch mit der Ziffer 11 zu sein: Kirchen, Brunnen, Türme, Tore – alle sind sie elfmal im Stadtgebiet zu finden. Achten Sie bei Ihrem Stadtbummel durch die barocke Altstadt einfach mal darauf!

Entdecken Sie dabei die Schmuckstücke der Stadt. Der Zeitglockenturm aus dem 12. Jahrhundert ist das älteste noch erhaltene Gebäude von Solothurn. Auch die Sankt Ursenkathedrale steht im Zeichen der Elf, denn insgesamt elf Glocken und elf Altäre zählt man in dem Gotteshaus. Vom hohen Turm aus eröffnet sich ein schöner Überblick über die Solothurner Altstadt. In unmittelbarer Nähe steht das städtische Naturmuseum, das zahlreiche Ausstellungen und Informationen zur Vegetation und Tierwelt der Region bereit stellt.

Könige und Ambassadoren in Solothurn

Campingplatz, Jugendherberge oder Hotel – Solothurn hält für jeden Geschmack die passende Unterkunft mit dem passenden Angebot bereit. In einem der Hotels in Solothurn waren die Gäste oftmals Könige im wahrsten Sinne des Wortes. Das Hotel Krone in Solothurn durfte seit 1418 viele hochrangige Persönlichkeiten begrüßen: Kaiser Napoleon Bonaparte mit seiner Gemahlin, Kaiser Ferdinand von Österreich, Großfürst Michael von Russland und selbst der italienische Weltenbummler Giacomo Casanova nahmen die Gastfreundschaft der Schweizer gerne in Anspruch. Über die Jahre mussten die Gebäude erweitert und umgebaut werden, um dem wachsenden Andrang standzuhalten. So wie heute präsentiert sich das Solothurner Hotel seit 1772.

Zwischen 1530 und 1792 hielten sich zudem viele Botschafter des französischen Königs in Solothurn auf. Viel Zeit verbrachten sie auf Schloss Waldegg und noch heute erinnern zahlreiche Plätze und Gebäude im gesamten Stadtgebiet an die Zeit der Ambassadoren. Wer mehr über die Geschichte der Stadt Solothurn erfahren möchte, ist im Museum Blumenstein herzlich willkommen.

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